HÜFTDYSPLASIE
ERFOLGREICH BEHANDELN BEI PFERDE, PONYS, VOLLBLUTPFERDE, WARMBLUTPFERDE, KALTBLUTPFERDE UND ESEL.
Hüftdysplasie ist eine Erkrankung des Hüftgelenks, bei der die Gelenkpfanne nicht tief genug ist und es zu einer
Fehlbildung des Oberschenkelkopfes kommen kann. Infolgedessen entsteht ein Spielraum im Hüftgelenk, wodurch sehr
schmerzhafte Knochenwucherungen entstehen können. Die Schmerzen und Knochenwucherungen kann man mit der chinesischen
Kräuterformel Backmotion erfolgreich behandeln. Dadurch kann sich ihr Pferd größtenteils wieder normal bewegen.
Backmotion ist eine
sehr gute Alternative zu Kortison (z.B. Prednison, Prednisolon, Dexamethason) und
Schmerzmittel wie Rimadyl oder Metacam.
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Deshalb kann es notfalls
langfristig gegeben werden.
Etwa 70 % der Hunden und Katzen mit Hüftdysplasie reagieren positiv auf Backmotion.
Indikationen: Hüftdysplasie (HD), Arthrose (Knochenwucherung), Schwierigkeiten beim Aufstehen, Schmerzen
beim Laufen.
Dosierung Backmotion für:
Mini Pferde, Ponys, Vollblutpferde, Warmblutpferde, Kaltblutpferde und Esel. Geeignet für Tiere jeden Alters, auch für Fohlen, Jährling und Twenter.
Körpergewicht |
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0 - 100 kg |
2 x täglich 2 Tabletten à 1200 mg |
100 - 200 kg |
2 x täglich 3 Tabletten à 1200 mg |
200 - 400 kg |
2 x täglich 4 Tabletten à 1200 mg |
400 - 700 kg |
2 x täglich 5 Tabletten à 1200 mg |
700 - 1000 kg |
2 x täglich 6 Tabletten à 1200 mg |
Erfolg: ist innerhalb 1-2 Wochen zu erwarten.
Zusammensetzung Backmotion: Rehmannia glutinosa, Lycium barbarum, Glycyrrhiza uralensis, Angelica chinensis, Drynaria baronii, Dipsacus asper,
Angelica pubescens, Gentiana macrophylla, Asarum sieboldii, Ledebouriella divaricata, Acantopanax gracilistylus, Achyranthes bidentata, Cinnamomum cassia,
Astralagus membranaceus, Codonopsis pilosula, Poria cocos. Zusatzstoffe: Microcristalline cellulose, Crosslinked sodium carboxymethyl cellulose, Silicic acid. Analytische bestandteile: Rohasche 3,1% Rohfett 0,2% Rohprotein 1,5% Rohfaser 7,7% Natrium 0,3%.
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1200 mg Tablette |
Beipackzettel Tabletten
Weitere Informationen über Hüftdysplasie
Was ist Hüftdysplasie (HD)?
Hüftdysplasie ist, wie es der Name schon sagt, eine Erkrankung von einem oder beiden Hüftgelenken. Oben sehen Sie ein
Röntgenbild von zwei Hüftgelenken. Die Entwicklung der Hüftgelenke verläuft manchmal bei Fohlen und Jährlinge. Dadurch entsteht eine Deformation der Gelenke.
Mögliche Ursachen
Hüftdysplasie (HD) wird meistens durch eine Kombination von
erblichen Faktoren und
äußeren Einflüssen verursacht.
Hüftdysplasie ist eine erblich bedingte Abweichung. Durch äußere Einflüsse wie Wachstumsgeschwindigkeit, Körpergewicht,
Bewegung, Muskelentwicklung, Nahrungsergänzungen und Futter kann sie sowohl positiv wie negativ beeinflusst werden.
Pferde die keine Veranlagung für HD haben, können durch äußere Einflüssen eine deformierte Hüfte bekommen.
Bei einem Pferd hingegen, das erblich vorbelastet ist, kann man das Hüftgelenk durch positive äußere Faktoren
unterstützen, damit die Fehlbildung weniger ausgeprägt sein wird. Daher können sich, durch Unterschiede während des
Aufwachsens bei Pferde mit der gleichen erblichen Veranlagung, die Hüftgelenke unterschiedlich entwickeln.
Hüftdysplasie kommt hauptsächlich bei große und mittelgroße Pferde vor. Manchmal sind aber auch kleinere
Pferde davon betroffen.
Wie kann ein Hüftgelenk aussehen?
Ein gut geformtes Hüftgelenk besteht aus einem glatten, runden Oberschenkelkopf, der sich in der tiefen Gelenkpfanne des
Beckens drehen kann. Der Oberschenkelkopf wird durch eine stabile Gelenkkapsel und der umliegenden Muskulatur in seiner
Position gehalten. Pferde die während ihres Wachstums ausreichend Bewegung bekommen, werden weniger häufig Probleme
mit Hüftdysplasie haben, da die Muskulatur und die Kapsel straffer sind. Somit wird der Kopf besser in der Pfanne
festgehalten.
Da der Oberschenkelkopf in der Gelenkpfanne drehbar ist, kann sich Ihr Pferd fortbewegen. Darum ist es
wichtig, dass der Kopf gut an die Pfanne anschließt. Dies ist nicht nur für das normale Funktionieren des Gelenks,
sondern auch für eine gesunde Entwicklung des Gelenkes notwendig.
Bei einem Pferd können sich folgende Hüftgelenke bilden.
Abb. 1: Der Oberschenkelkopf (a) schließt gut an die Gelenkpfanne (b) an.
Abb. 2: Schlechter Anschluss zwischen Oberschenkelkopf und Gelenkpfanne.
Abb. 3: Ein flacher Kopf mit einem schlechten Anschluss in einer untiefen Pfanne.
Abb. 4: Der Kopf schließt nur mäßig an die Gelenkpfanne an. Man sieht Knochenwucherungen (schwarz) um den Kopf und um die Pfanne.
Symptome
Pferde mit einer Hüftdysplasie können durch ihre Krankheit starke Behinderungen erfahren.
In den meisten Fällen entstehen diese in einem Alter von etwa 8 Monaten und schreiten immer mehr fort. Durch die
Knochenwucherungen kann die Krankheit sehr schmerzhaft sein.
Die Symptome sind:
- Mühsames Aufstehen, manchmal mit Schmerzen verbunden
- Steife Hinterhand, vor allem nach einer Ruhepause
- Trippeln mit den Hinterläufen; als ob die Vorderläufe zu schnell wären
- Schlechtes Durchhaltevermögen; schnelles Hinlegen
- Schwäche der Hinterhand
- Lahmen mit einem oder beiden Hinterläufen
- Keine Lust zum Spielen oder Spazieren gehen
- Fehlstellung der Hinterläufen, die Fersen werden nach innen gedreht
Fehlbildungen der Hüftgelenke können, wenn sie erstmal vorhanden sind, nicht mehr behoben werden. Eine Behandlung wird
sich dann auch gegen weitere Knochenwucherungen und Schmerzen richten, sowie die Muskulatur und die Sehnen unterstützen.
So können Sie Ihrem Pferd helfen:
- Übergewicht vermeiden oder abbauen. Dadurch verhindert man eine unnötige Belastung der Hüftgelenke.
- Verabreichen sie gutes Futter.
- Regelmäßige Bewegung sorgt dafür, dass die Gelenke weniger steif sind. Die Muskelentwicklung kann man durch kurze
Spaziergänge, leichtes Lauftraining stimulieren.